Neukölln ist der nördlichste und am dichtesten bebaute Ortsteil des Bezirks Neukölln. Der Ortsteil war bis 1920 eine eigenständige Stadt, die zuerst Richardsdorp, später Rieksdorf und schließlich Rixdorf hieß. Der Ortskern befand sich am Richardplatz. 1912 erfolgte die Umbenennung von „Rixdorf“ zu „Neukölln“ unter Zustimmung von Kaiser Wilhelm II. Die Umbenennung wurde von den Behörden beschlossen, um das negative Image von Rixdorf abzustreifen. 1920 wurde Neukölln nach Berlin eingemeindet. Mit der Verwaltungsreform gehört der namensgebende Ortsteil zum Bezirk Neukölln.